Warum werden Baulasten nicht digitalisiert?

 

Viele Gemeinden sehen den Bedarf zur Digitalisierung von Baulasten, aber es gibt häufig konkrete Hinderungsgründe, die den Prozess verzögern oder blockieren. Hier sind die häufigsten:

 

1. Fehlende personelle Kapazitäten

    • Digitalisierung erfordert oft zusätzlichen Zeitaufwand für die Sichtung, Erfassung und Qualitätskontrolle der alten Papierakten.

    • Viele Bauämter sind personell unterbesetzt oder haben schlicht keine Ressourcen für Sonderprojekte neben dem Tagesgeschäft.

2. Unklare Zuständigkeiten

    • Oft ist nicht eindeutig geregelt, welches Amt oder welche Abteilung für die Digitalisierung verantwortlich ist.

    • Dadurch entstehen interne Reibungsverluste oder Verzögerungen, weil niemand das Projekt federführend übernimmt.

3. Kosten- bzw. Budgetfragen

    • Gemeinden befürchten hohe Anfangskosten für Digitalisierung, Software und eventuelle externe Dienstleister.

    • Häufig fehlt ein klarer Fördertopf oder Haushaltsansatz für Digitalisierungsvorhaben speziell im Bereich Baulasten.

4. Technologische Hürden

    • Einige Verwaltungen arbeiten noch mit veralteten IT-Systemen, die nicht kompatibel mit modernen GIS-Lösungen wie z.B. yey’maps sind.

    • Unsicherheit bzgl. Datenschutz, Schnittstellen und Datensicherheit schreckt zusätzlich ab.

5. Sorge vor Datenverlust oder -fehlern

    • Angst, dass bei der Übertragung von Papier in digitale Form Fehler entstehen oder rechtlich relevante Informationen verloren gehen.

    • Teilweise besteht Unsicherheit, ob digitale Baulasten auch rechtlich anerkannt sind (was sie bei richtiger Führung natürlich sind).

6. Geringe Digitalisierungskompetenz

    • Mitarbeiter*innen sind häufig nicht ausreichend geschult, was digitale Systeme oder GIS-Anwendungen betrifft.

    • Es fehlt schlicht an Know-how, wie man so ein Projekt strukturiert umsetzt.

7. Trägheit im Verwaltungssystem / „Das haben wir schon immer so gemacht“

    • Veränderungen stoßen oft auf Widerstand, gerade wenn es bewährte, aber veraltete Papierprozesse gibt.

    • Digitalisierung wird dann nicht als Chance, sondern als Risiko wahrgenommen.

Um trotz all der möglichen Hindernisse dennoch die Digitalisierung alter Baulasten voranzubringen, braucht es einen Lösungsansatz, der mit all diesen Hindernissen gut umgehen kann. Dieser besteht allermeist in einer Kombination aus Dienstleistung und Software, wobei hier jede Gemeinde eine individuelle Herangehensweise erfordert.

Das Team von GeoCockpit verfügt über langjährige Erfahrung bei der Digitalisierung von Baulasten. Auf dieser Basis wurde eine Baulastensoftware für yey’maps entwickelt – eine Verwaltungslösung für Geodaten, die genau auf die Bedürfnisse von Städten und Gemeinden zugeschnitten ist.

In der folgenden Gegenüberstellung wird gezeigt, welche Hindernisse dabei wie genau aus dem Weg geräumt werden können:

Hindernisse vs. Lösungen mit yey’maps
 
Personalmangel und fehlende Kapazitäten
✔️ yey’maps unterstützt eine strukturierte, effiziente Digitalisierung mit klaren Prozessen – auch schrittweise Umstellung möglich. 
 
 
Unklare Zuständigkeiten in der Verwaltung
✔️ yey’maps bietet Rollen- und Rechtekonzepte, die Verantwortlichkeiten klar strukturieren.
 
 
Bedenken wegen hoher Kosten
✔️ Kosteneffiziente, skalierbare Lösung – Einstieg mit kleinen Projektpaketen möglich. Investition rechnet sich durch langfristige Zeit- und Ressourceneinsparung.
 
 
Technologische Hürden / IT-Infrastruktur
✔️ yey’maps ist cloudbasiert, läuft auf Standardhardware, benötigt keine zusätzliche IT-Infrastruktur vor Ort.
 
 
Sorge vor Datenfehlern oder Rechtsunsicherheit
✔️ yey’maps sorgt für rechtssichere digitale Baulastführung, inklusive Versionierung und Änderungsprotokoll.
 
 
Fehlendes Digitalisierungsknow-how
✔️ Einfaches, benutzerfreundliches System, begleitet durch Schulungen und Support.
 
 
„Das haben wir schon immer so gemacht“ / Widerstand gegen Veränderung
✔️ yey’maps zeigt den Mehrwert durch schnellere Prozesse, bessere Auskunftsfähigkeit und höhere Bürgerfreundlichkeit – Digitalisierung als Zukunftssicherung.

Wenn schließlich alle Hindernisse aus dem Weg geräumt sind, kann mit der Planung und Umsetzung begonnen werden.

Am Ende wird Ihre Gemeinde und Ihre Mitarbeiter durch die Digitalisierung belohnt, wie z.B. 

1. Erhöhte Effizienz und Zeitersparnis

    • Kein langwieriges Durchsuchen von Papierakten mehr – alle Baulasten sind sofort digital abrufbar.
    • Schnelle Suchfunktionen ermöglichen direkten Zugriff auf relevante Informationen.
    • Automatisierte Workflows zur schnellen Bearbeitung neuer oder geänderter Baulasten.

2. Rechtssicherheit und Transparenz

    • Manipulationssichere Dokumentation der Baulasten mit vollständigem Änderungsprotokoll.
    • Schnelle Reaktionsfähigkeit bei Anfragen von Bürgern, Investoren oder Bauämtern.
    • Einfache Nachvollziehbarkeit, wer wann welche Änderungen vorgenommen hat.

3. Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Behörden

    • Zentrale Plattform für Stadtplanung, Bauamt, Katasteramt und andere Beteiligte.
    • Nahtlose Integration mit anderen GIS-Systemen oder kommunalen Fachanwendungen.
    • Einfache Zugriffssteuerung für verschiedene Nutzergruppen (Verwaltung, Planer, Bürger).

4. Zukunftssicherheit durch moderne Technologie

    • Cloudbasierte Lösung – ortsunabhängiger Zugriff auf Baulasten.
    • Automatische Datensicherung, keine Gefahr von Datenverlust durch Feuer oder Wasserschäden.
    • Flexible Skalierbarkeit für wachsende Anforderungen der Gemeinde.

5. Kostenersparnis und Nachhaltigkeit

    • Reduzierung von Papierakten und Archivierungsflächen.
    • Weniger Personalaufwand für manuelle Recherche und Verwaltung.
    • Digitale Kommunikation reduziert Porto- und Druckkosten.

6. Bessere Bürgerfreundlichkeit

    • Bürger und Investoren erhalten schnell und unkompliziert Auskunft zu ihren Anfragen.
    • Vermessungs- und Architekturbüros erhalten schnellere und verlässlichere Auskünfte.
    • Erhöhte Transparenz stärkt das Vertrauen in die Verwaltung.

Zusammengefasst kann mit GeoCockpit also Dienstleister und yey’maps als Software kann die Gemeinde effizienter, transparenter und bürgerfreundlicher arbeiten, während gleichzeitig Kosten gesenkt und rechtliche Risiken minimiert werden.